Vereinsgeschichte

Für die Sektion Wintersport der BSG Lokomotive Dresden wurde im Herbst 1949 in Geising im Erzgebirge ein 1939 erbauter Aufenthaltsraum der Bahnunterhaltungsarbeiter aus Reichsbahnbestand der BSG zur Nutzung als Wanderhütte übergeben. Das eingeschossige Gebäude mit zwei Schlafräumen und einem Aufenthaltsraum sowie Sanitärräumen wurde über die Jahre von den Sportlern der nutzenden Abteilung erweitert (1962: neuer Sanitärtrakt, 1977/78: Gasheizung), kontinuierlich verschönert, z.B. durch Wimpel, Schilder, Wappen, etc. des Vereins und der Region, und zur Identifizierung mit der Eisenbahn am 20. und 21.01.1950 auf den Namen „Flügelradbaude“ geweiht.

Neben seiner Funktion als Wanderhütte wurde das Gebäude u.a. für Lehrgänge mit Kindern und Jugendlichen genutzt.

2008 wurde die Nutzung durch den ESV Dresden (Nachfolger der BSG Lokomotive Dresden) u.a. auf Grund zu hoher Betriebskosten aufgegeben. Das Gebäude wurde 2009 vom Bundeseisenbahnvermögen verkauft und wird vom Skiverein Flügelradbaude, welcher sich im selben Jahr aus der ehemaligen Abteilung Ski des ESV Dresden und weiteren neuen Mitgliedern gegründet hat, weiterhin genutzt.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

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